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GEO Wissen

#77/2022
Magazine

"Mit Sachverstand und Gespür für Aktualität veranschaulicht GEO WISSEN in spannenden Text- und Fotoreportagen anspruchsvolle und komplexe gesellschaftlich relevante Wissenschaftsthemen, greift Debatten auf, macht Auseinandersetzung verständlich.

GEO WISSEN befasst sich mit wichtigen Fragen aus den Bereichen Medizin und Erziehung, erläutert die Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Ernährung, präsentiert neue Erkenntnisse aus der Verhaltensforschung und ergründet Phänomene wie „Zeit“, „Sünde und Moral“ oder „Sprache“. Meinungsumfragen, Buchrezensionen und Tests bieten den Lesern einen hefttypischen Zusatznutzen."

• Editorial •

Was geht. Was bleibt • Das Leben mit Demenz hat viele Facetten. Ausgewählte Fotografinnen und Fotografen haben sie eingefangen. Ihre Aufnahmen erzählen von Nähe und Entfremdung, Trauer und Glück. Es sind Bilder vom Vergessen _ und gegen das Vergessen

»60 Prozent sind Schicksal, 40 Prozent sind beeinflussbar« • Warum jemand an Alzheimer erkrankt, lässt sich nur in den seltensten Fällen sagen. Doch es gibt Strategien zur Vorbeugung, weiß Neurologin und Geriaterin Christine von Arnim _ und Wege, besser mit dem Leiden zu leben

Warum fällt das so schwer? • Peggy Elfmanns Mutter hat Alzheimer. Eines Tages wird sie Pflege benötigen. Klar, die Familie sollte reden. Aber wie gelingt das, ohne zu verletzen?

Wie der Dialog gelingt • Diese Tipps helfen, das Thema Pflege sensibel anzusprechen

Der Hort der Erinnerung • Es bildet den Kern unseres Wesens: Das autobiografische Gedächtnis sorgt dafür, dass wir uns als konsistente Persönlichkeit erfahren. Doch warum trügt uns dann so oft die Erinnerung? Und weshalb speichert unser Gehirn Erlebnisse in Jugendjahren besser als später?

Warum wir vergessen müssen • Unser Gehirn wird pausenlos mit Reizen bombardiert. Nur indem es gelegentlich ausmistet, kann es Prioritäten setzen, neue Erinnerungen formen und Belastendes löschen

Ausflug in die Vergangenheit • Wenn die Gegenwart zerbröckelt, wird die Vergangenheit zum Ankerpunkt: Warum die Lebensgeschichte von Demenzkranken in der Therapie so wichtig ist – für die Betroffenen, aber auch für Angehörige und Pflegepersonen

»Ich nahm die auf, die niemand wollte _ die Demenzkranken« • Michael Schmieder hat vor 30 Jahren die »Sonnweid«, ein Heim nur für Menschen mit Demenz, konzipiert. Damals wurde er für seinen Ansatz stark kritisiert, heute gilt er als Pionier. Im Interview erklärt er, was ein gutes Heim ausmacht und wieso Demenzkranke häufig missverstanden werden

Das Alzheimer-Rätsel • Vor mehr als einem Jahrhundert beschrieb Alois Alzheimer erstmals die nach ihm benannte Krankheit. Doch trotz intensiver Forschung scheitern neue Therapien, die Wurzeln des Übels bleiben im Dunkeln. Warum ist das Leiden so schwer zu ergründen?

»Krieg ich noch ’ne Zigarette?« • Bei Demenz scheint ein Heim oft der einzige Ausweg. Doch es gibt auch Alternativen: In dieser Berliner WG leben Erkrankte wie in einer Familie zusammen. Jede und jeder hat ein separates Zimmer und genug Raum für die eigenen Bedürfnisse. Aber der Alltag wird geteilt _ unter der umsichtigen Betreuung eines Pflegeteams. Unser Autor Andreas Wenderoth hat sich das unkonventionelle Konzept angeschaut

Die Vor- und Nachteile einer WG • Wohngemeinschaften für Demenzkranke können bei gleichen Kosten mitunter eine bessere Betreuung anbieten als ein Heim. Allerdings sind die rechtlichen Voraussetzungen oft kompliziert, Qualitätskontrollen gibt es kaum. Was Angehörige wissen müssen

Dirigen ten der Zelle • Die Aktivität unserer Gene beeinflusst, wie gut wir lernen und wie schnell wir vergessen. Und sie verändert sich, wenn wir alt oder dement werden. Birgt sie den...


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Formats

OverDrive Magazine

subjects

Science

Languages

German

"Mit Sachverstand und Gespür für Aktualität veranschaulicht GEO WISSEN in spannenden Text- und Fotoreportagen anspruchsvolle und komplexe gesellschaftlich relevante Wissenschaftsthemen, greift Debatten auf, macht Auseinandersetzung verständlich.

GEO WISSEN befasst sich mit wichtigen Fragen aus den Bereichen Medizin und Erziehung, erläutert die Zusammenhänge zwischen Gesundheit und Ernährung, präsentiert neue Erkenntnisse aus der Verhaltensforschung und ergründet Phänomene wie „Zeit“, „Sünde und Moral“ oder „Sprache“. Meinungsumfragen, Buchrezensionen und Tests bieten den Lesern einen hefttypischen Zusatznutzen."

• Editorial •

Was geht. Was bleibt • Das Leben mit Demenz hat viele Facetten. Ausgewählte Fotografinnen und Fotografen haben sie eingefangen. Ihre Aufnahmen erzählen von Nähe und Entfremdung, Trauer und Glück. Es sind Bilder vom Vergessen _ und gegen das Vergessen

»60 Prozent sind Schicksal, 40 Prozent sind beeinflussbar« • Warum jemand an Alzheimer erkrankt, lässt sich nur in den seltensten Fällen sagen. Doch es gibt Strategien zur Vorbeugung, weiß Neurologin und Geriaterin Christine von Arnim _ und Wege, besser mit dem Leiden zu leben

Warum fällt das so schwer? • Peggy Elfmanns Mutter hat Alzheimer. Eines Tages wird sie Pflege benötigen. Klar, die Familie sollte reden. Aber wie gelingt das, ohne zu verletzen?

Wie der Dialog gelingt • Diese Tipps helfen, das Thema Pflege sensibel anzusprechen

Der Hort der Erinnerung • Es bildet den Kern unseres Wesens: Das autobiografische Gedächtnis sorgt dafür, dass wir uns als konsistente Persönlichkeit erfahren. Doch warum trügt uns dann so oft die Erinnerung? Und weshalb speichert unser Gehirn Erlebnisse in Jugendjahren besser als später?

Warum wir vergessen müssen • Unser Gehirn wird pausenlos mit Reizen bombardiert. Nur indem es gelegentlich ausmistet, kann es Prioritäten setzen, neue Erinnerungen formen und Belastendes löschen

Ausflug in die Vergangenheit • Wenn die Gegenwart zerbröckelt, wird die Vergangenheit zum Ankerpunkt: Warum die Lebensgeschichte von Demenzkranken in der Therapie so wichtig ist – für die Betroffenen, aber auch für Angehörige und Pflegepersonen

»Ich nahm die auf, die niemand wollte _ die Demenzkranken« • Michael Schmieder hat vor 30 Jahren die »Sonnweid«, ein Heim nur für Menschen mit Demenz, konzipiert. Damals wurde er für seinen Ansatz stark kritisiert, heute gilt er als Pionier. Im Interview erklärt er, was ein gutes Heim ausmacht und wieso Demenzkranke häufig missverstanden werden

Das Alzheimer-Rätsel • Vor mehr als einem Jahrhundert beschrieb Alois Alzheimer erstmals die nach ihm benannte Krankheit. Doch trotz intensiver Forschung scheitern neue Therapien, die Wurzeln des Übels bleiben im Dunkeln. Warum ist das Leiden so schwer zu ergründen?

»Krieg ich noch ’ne Zigarette?« • Bei Demenz scheint ein Heim oft der einzige Ausweg. Doch es gibt auch Alternativen: In dieser Berliner WG leben Erkrankte wie in einer Familie zusammen. Jede und jeder hat ein separates Zimmer und genug Raum für die eigenen Bedürfnisse. Aber der Alltag wird geteilt _ unter der umsichtigen Betreuung eines Pflegeteams. Unser Autor Andreas Wenderoth hat sich das unkonventionelle Konzept angeschaut

Die Vor- und Nachteile einer WG • Wohngemeinschaften für Demenzkranke können bei gleichen Kosten mitunter eine bessere Betreuung anbieten als ein Heim. Allerdings sind die rechtlichen Voraussetzungen oft kompliziert, Qualitätskontrollen gibt es kaum. Was Angehörige wissen müssen

Dirigen ten der Zelle • Die Aktivität unserer Gene beeinflusst, wie gut wir lernen und wie schnell wir vergessen. Und sie verändert sich, wenn wir alt oder dement werden. Birgt sie den...


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